Einfache Batterie
Für die ersten Versuche nehmen wir am besten eine Batterie mit Halter.

Dieser Batteriehalter für 3 Mignon-Zellen (AA) der Firma Reichelt hat sogar einen Ein/Ausschalter.
- Die Batterie liefert eine Spannung von 4,5V, die für CMOS- und viele moderne Bauelemente ausreichend ist.
- Sie liefert keine so hohen Energien, so dass es zu gravierenden Schäden kommen kann.
- Sie ist von der Netzstromversorgung getrennt, und dadurch elektrisch sicher.
- Die Batterie hat den Nachteil, dass
- die Spannung nicht stabilisiert ist, dieses stört moderne Schaltungen selten,
- sie nicht über eine Strombegrenzung verfügt, wodurch bei Fehlern Bauteile zerstört werden können.
- Deshalb sollte möglichst früh eine elektronische Sicherung eingesetzt werden.
Eine Alternative zur Batterie ist eine USB-Powerbank, für die allerdings, wie in Adapter USB-Powerbank beschrieben, ein Adapter gebaut werden muss.
Einem Anfänger kann nur empfohlen werden:
- mit einer Batterie zu beginnen und
- sie durch eine elektronische Sicherung zu ergänzen.
- Nach den ersten Erfahrungen sollte ein einfaches Labornetzgerät eingesetzt werden.
Grundsätzlich sollten wir uns klar sein, wie wir die Stromversorgung unserer Schaltungen gestalten. Dieses wird in Stromversorgung-und-Netzgeräte behandelt.

Für den Anfang am besten
Ein Batterie mit 4,5 ist für die ersten Schritte in der Praktischen Elektronik ideal.
- Die meisten Bauelemente kommen mit 4,5V aus.
- Die Batterie liefert genügend Strom für die Schaltungen
- Die Batterie ist frei von Störungen
- Keine USB-Steckernetzteile verwenden.
- Fast alle USB-Netzteile erzeugen Störspannungen von über 80V.
- Sie sind für Menschen ungefährlich
- aber empfindliche Elektronik-Bauelemente sterben bereits bei 20V.
- Wir kommen für unsere Praktika sehr lange mit einem Satz Batterien aus.
- Wir sollten möglichst früh eine elektronische Sicherung einsetzen.