../../icons/Logo.pngPraktische Elektronik


Ein einfaches Modul mit zwei entprellten Tastern zum Aufstecken auf Steckboards. Damit kann manuell ein Takt generiert werden.


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Takt-Modul

Dieses Modul enthält zwei Taster, die als Taktgeber für Digitalschaltungen verwendet werden können. Sie sind durch Kondensatoren entprellt und erzeugen steile Flanken über Schmitt-Trigger.

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Bild 1: Schaltung des Takt-Moduls

Die Schaltung entspricht der im Praktikum Entprellter Taster, Reset vorgestellten Variante mit Schmitt-Trigger. Die Schaltung wird jeweils um einen weiteren Inverter ergänzt, der einen invertierten Ausgang erzeugt.

Gegen Verpolung wird ein P-MOSFET in die positive Versorgung geschaltet.

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Lochrasterplatine

Dieses Projekt wird auf einer Lochrasterplatine mit durchkontaktierten Lötpunkten aufgebaut.

Wie es geht, beschreibt dieses Praktikum.

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Bild 2: Layout des Takt-Moduls
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Die Darstellung des Layout wird ausführlich in Darstellung in KiCAD beschrieben.

Der Aufbau des Takt-Moduls auf eine durchkontaktierte Lochrasterplatine ist einfach.

Die Stifte werden wie bei allen Modulen von unten eingebaut und auf der Oberseite verlötet. Die Verbindung zu den Stifte wird auf der Oberseite zu benachbarten Lötinsel durchgeführt. Sie sind im Layout rot dargestellt.

Die diagonale Leitung vom Pin 9 des 74HC14 muss auch auf der Oberseite (rot) verlegt werden, weil sie wegen des Stiftes für Takt2 auf der Unterseite nicht möglich ist.

Die Drahtbrücke JP1 (gelb) wird auf der Oberseite eingebaut.

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Bild 3: Takt-Modul von oben in 3D

In der Draufsicht in Bild 3 sind die Verbindungen auf der Oberseite insbesondere die diagonale vom Pin 9 des 74HC14 gut zu erkennen.

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Bild 4: Takt-Modul gekippt von unten in 3D

Auf der Unterseite sind die Verbindungen gut zu erkennen.

Der MOSFET Q1 hat ein SMD-Gehäuse und wird auf vier Lötpunkte gesetzt. Der einzelne Pin wird zwischen zwei benachbarten Lötinseln über einen Draht verlötet. Dieses ist in SOT-Gehäuse beschrieben.